Die Vermittlung der Unfallhütungsvorschriften gehört fest zum Jahresplan in der Feuerwehr-Übungsplanung. Auch wenn generell bei allen Übungen auf die Vermeidung von Unfällen eingegangen wird, so steht die UVV-Übung traditionell ziemlich am Beginn des Übungsjahres.
7 Jugendfeuerwehrler aus Stephansposching waren am Samstag, 15.3. in Osterhofen mit dabei, als sämtliche Jugendfeuerwehren des Landkreises dort den Oberösterreichischen Wissenstest ablegen konnten. Die Aufgaben aus den verschiedensten Bereichen (siehe auch diesen Artikel) wurden von den Jugendfeuerwehrlern gut gemeistert und so konnten ihnen die Jugendwarte Lothar Hafner jun. und Patrick Gauges auch zu den bestandenen Abzeichen gratulieren. Anschließend gab es noch Pizza im Feuerwehrhaus.
Mit dabei waren: Simon Ascherl, Herbert Endl, Nicklas Karbstein, Josef Wittmann, Johannes Kermer, Johannes Haimerl und Julia Schneider
Seit Einführung der EU-Führerscheinverordnung am 1. Januar 1999, bei der der „normale“ Autoführerschein nur noch bis 3,5 t statt 7,5 t gilt, werden in der Feuerwehr die potentiellen Fahrer des LF8/6 immer weniger. Auch die Bundeswehr fiel später dann als Ausbilder für Lastwagenfahrer weg. Um den HIlfsorganisationen aus dieser Lage der Fahrerarmut zu helfen, wurde der Feuerwehrführerschein ins Leben gerufen, der es ihnen ermöglicht, entsprechend dem alten „3er“ Führerschein Fahrer für die Feuerwehrfahrzeuge zu bekommen, ohne die Zeit und Kosten für einen größeren Kurs tragen zu müssen. Für Feuerwehrfahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht größer 7,5 t ist weiterhin ein normaler LKW-Führerschein erforderlich.
„Wir wollen euch eure Grenzen zeigen“ – so werden die Teilnehmer am Lehrgang „Verhaltenstraining im Brandfall“ in Würzburg begrüßt. Und das schaffen die Ausbilder üblicherweise auch. Die Lehrgangsplätze im sogenannten Brandhaus sind heiß begehrt und leider auch ziemlich rar – dennoch hatten diese Woche 8 Kameraden aus dem Landkreis Deggendorf die Chance, dort teilzunehmen. Darunter waren auch Andreas Wittenzellner (FF Stephansposching) und Marco Hiendl (FF Steinkirchen).
Am Samstag, 15.03. ist für die Jugendfeuerwehr des Landkreises Deggendorf, darunter auch ein Teil der Jugendgruppe der FF Stephansposching, die Abnahme des Oberösterreichischen Wissenstests in Osterhofen. Hierfür sind bereits die letzten Wochen die entsprechenden Übungen gelaufen, um die zahlreichen Stationen sicher absolvieren zu können.
Neben Allgemein- und Feuerwehrwissen werden auch die Feuerwehrdienstgrade und Informationen zu Nachrichtenübermittlung (Notruf absetzen bzw. Funkgespräche führen), Verkehrserziehung, Orientierung im Gelände und Gefährlichen Stoffen abgefragt. Außerdem müssen die Jugendfeuerwehrler mit wasserführenden Armaturen, Kleinlöschgeräten umgehen können und mehrere Knoten und Stiche beherrschen.
Mit Hilfe der Jugendwarte Lothar Hafner und Patrick Gauges haben sich 6 Jugendliche jedoch gut vorbereitet und so sollte es am Samstag dann kein Problem sein, die Abzeichen souverän zu erlangen.
Wie bereits in den vergangenen Jahren begann die Jahreshauptversammlung der FF Stephansposching am Samstag, 08.03.2014 mit einem Gottesdienst für die verstorbenen Mitglieder, der von Pater Maurus Wellisch OSB in der Pfarrkirche Stephansposching zelebriert wurde. Anschließend fanden sich dann 65 Mitglieder im Gasthaus Käser zur eigentlichen Versammlung ein.
Schon seit 5 Jahren steht Anfang März immer eine Atemschutzübung im Brandcontainer Osterhofen an. Der Termin bietet allen Atemschutzgeräteträgern der Gemeinde Stephansposching die Möglichkeit zur Realbrandausbildung. Am 1.3.2014 nahmen dabei 11 Atemschutzgeräteträger der FF Stephansposching, 6 aus Steinkirchen und 5 aus Michaelsbuch teil.
In dem verrauchten Container gilt es, einerseits Suche und Rettung von Personen (Puppen) und darüber hinaus auch Brandbekämpfung durchzuführen. Eine brennende Friteuse, brennende Gasflaschen und eine Treppe, die in Flammen steht, werden gasbefeuert simuliert.
Am Donnerstag, 13.02.2014 wurden die Feuerwehren aus Stephansposching, Michaelsbuch und Plattling zu einem Verkehrsunfall auf der Kreisstraße DEG 24, Höhe Industriegebiet Stephansposching alarmiert. Ein PKW war mit der Leitplanke kollidiert und als Folge davon lief Öl aus. Personen wurden nicht verletzt. Die Verkehrsabsicherung und Fahrbahnreinigung wurde dann von der ortszuständigen Feuerwehr Michaelsbuch übernommen, die FF Stephansposching konnte wieder abrücken.
Entsprechend einer Zeitungsmeldung war der Fahrer von einem entgegenkommenden „Geisterfahrer“ geschnitten worden, so dass er ausweichen musste und gegen die Leitplanke fuhr.
Zu Beginn jedes Jahres finden für die einzelnen Kreisbrandmeister-Bereiche immer die kleinen Kommandantenbesprechungen statt. Zusammen mit der Landkreisführung und den Kommandanten werden dabei die anstehenden Termine und Gemeinschaftsübungen abgestimmt und allgemeine Informationen ausgetauscht.
Der Neujahrstag 2014 startete für die FF Stephansposching um 8:38 Uhr mit einem Einsatzstichwort, der das Schlimmste befürchten ließ: „Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person – PKW raucht/brennt“
In Steinfürth kam ein PKW-Fahrer von der Fahrbahn ab und brach durch den Zaun eines anliegenden Grundstücks. Am Ausgang des Grundstücks prallte er an die Mauer der Hofeinfahrt. Als kurz nach dem Aufprall Rauch und erste Flammen aus dem Motorraum aufstiegen, griff der Grundstückseigentümer mit dem Feuerlöscher beherzt ein und löschte den Brand.








