Der Pegelverlauf während der heißen Phase
In der Nacht vom 4. zum 5. Juni erreichte die Hochwasserwelle ihren Höhepunkt. Ohne die Kameraden vom THW hätten wir es wohl nicht geschafft, die kritische Lage in den Rinderstallungen unter Kontrolle zu halten. Doch mit Gerätschaften und professionell agierendem Personal in Blau blieb alles unter Kontrolle.
Inzwischen kamen nicht nur die Einsatzkräfte, sondern auch die Einsatzkleidung an ihre Grenzen. Die Stiefel wurden nicht mehr trocken. Mitten in der Nacht wurde dann eine Stiefeltrocknungsanlage gebaut.
Als am Morgen der Pegel zurückging, war die Erleichterung unter allen Einsatzkräften zu spüren. Die Erschöpfung steckte allen in den Gliedern und so war es für uns ein Glücksfall, dass inzwischen die Verkehrswege A3 und A92 komplett gesperrt und die Bundestraße B8 total überlastet waren. Dadurch konnten viele „Zivilisten“ nicht zur Arbeit gelangen und traten daher bei der Feuerwehr als Unterstützung an. Viele Einsatzkräfte hatten bisher bis zur Erschöpfung durchgearbeitet.
Der Stiefeltrockner ist fertig monitiert, in Betrieb und laut
Inzwischen war dann auch Zeit, den Einsatz „aufzuräumen“. Die in Langzeigeinsätzen erfahrenen THW-Kameraden sorgten für einen saubereren Aufbau und führten sogar die Wartung der Stromaggregate im laufenden Betrieb durch.
Auch die Verpflegung funktionierte weiterhin bestens. Viele Frauen sorgten im Feuerwehrgerätehaus dafür, dass alle Einsatzkräfte satt wurden. Dabei waren vor allem die „blauen“ Gäste von der Qualität des Essens positiv überrascht. Sogar von einer nahegelegenen Firma wurden wir mit Essen aus einem ausgefallenen Firmenessen versorgt.
Mit weit über 50 Einsatzkräften war inzwischen unser Personalpolster ausgeschöpft. Alle verfügbaren Kameradinnen und Kameraden waren im Einsatz und auch aus der Bevölkerung erfuhren wir großartige Hilfe. Hier ist insbesondere die Küchencrew hervorzuheben.
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Die THW-Kameraden aus Neu-Ulm unterstützten uns bei der Nachtschicht am „Hafen“
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Betonsteine, die von einem lokalen Bauunternehmer zur Verfügung gestellt wurden (Unterbau für Stege)
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Der Scheitelpunkt war erreicht – gerade noch unter den Fenstersimsen
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Auch für dieses Anwesen lag ein Versorgungsfahrzeug bereit
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An vielen Stellen liefen Pumpen
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Die Straßensperre wurde von niemandem in Frage gestellt
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Die Sandsäcke an den Kellerfenstern hatten leider nicht mehr viel geholfen – mit so viel Wasser hatte niemand gerechnet
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Die Verpflegung war hervorragend
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Feuerwehr und THW – ein tolles Team
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Kein Haus im Überschwemmungsgebiet, wo nicht die Pumpen liefen
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Kaum wurden die Pumpen abgeschaltet, stand die Straße wieder unter Wasser
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Zumindest an dieser Stelle lief das Wasser nicht mehr über
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Dank des THW konnten wir die Lage halten
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Schutz an der rückwärtigen Fron
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Hier lief die Donau noch durch
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Reger Betrieb am „Hafen“
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An Booten fehlte es nicht
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In Stephansposching-Hafen war immer was los
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Hilfskräfte und Schaulustige trafen sich hier
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Das Haus im Niemandsland
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Ein Wasserspielplatz für die Kinder
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Die Gelassenheit der Anwohner war bewundernswert
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Wasser an nie zuvor gekannten Stellen
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Auch die Kläranlage drohte überflutet zu werden
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Mario machte in der Stabsstelle einen tollen Job
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Gearbeitet bis zur Erschöpfung – aber heimgegangen wird nicht
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Das Latex-Gefühl im Feuerwehreinsatz
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Inzwischen wurden die Aggregate auf saubere Beine gestellt
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Gottseidank ist der Scheitel erreicht
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Buffet im Kuhstall
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An Verpflegung mangelte es nicht
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Gegen das THW konnten wir mit unserem Anhängen nicht anstinken
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Im Feuerwehrhaus liefen alle Fäden zusammen
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Die Mädels waren unermüdlich
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Improvisiert wurde überall – Hauptsache die Tiere wurden gerettet
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Hintertürmaschinisten
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Und wieder Sandsäcke …
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Unsere Retter
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Nach Schweinebraten gab es diesmal nur Leberkäs‘
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Die verdiente Mahlzeit
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Welche Stiefel passen wohl?
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Die spontane Notkantine
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Blau und Rot – ein starkes Team
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Die Straße war über 1 Meter überspült, aber beleuchtet
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Entspannung nach vielen EInsatzstunden
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Kameradschaft in Notlagen
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Endlich Pause