Das Wasser stand noch hoch, aber wir hatten es geschafft. Die Lage war stabil, die Pumpen liefen und wir hatten immer noch Reserven übrig. Dies wirkte sich auch äußerst positiv auf die Stimmung aus. Es wurde gescherzt und gelacht. Und es wurde inzwischen schon begonnen, aufzuräumen. Trotzdem waren noch über 40 Kräfte im Einsatz.
In Deggendorf/Fischerdorf/Natternberg und in anderen Teilen des Landkreises war immer noch höchste Alarmstufe, aber Stephansposching war stabil. Damit war das Feuerwehrgerätehaus auch hervorragend als Basis für die THW-Kräfte aus Neu-Ulm und Marktredwitz geeignet. Hier und in der Mehrzweckhalle konnten die Kameradinnen und Kameraden schlafen, duschen, essen und Kraft schöpfen. Und was für uns gut war – wir hatten sie trotzdem immer an der Hand, wenn Hilfe gebraucht wurde.
Es waren zu diesem Zeitpunkt bei uns noch viele Sandsäcke übrig und die THW-Kräfte waren bereit für weitere Einsätze. Auch nach mehrmaligen Angeboten an die Kreiseinsatzzentrale wurden diese jedoch nicht (Sandsäcke) bzw. sehr spät (THW) abgerufen. Aber wir waren bereit.
- An Verpflegung mangelte es nicht
- Von allen möglichen Firmen wurden wir mit frischer Ware versorgt
- Auch die Wathosen mussten mal trocknen
- Harte Arbeit, aber inzwischen trotzdem Spaß dabei
- Die Stallungen konnten gehalten werden
- Die Aggregate hatten gehalten
- Anton und Tom leisteten einen unglaublich guten Job, um die Stromversorgung sicherzustellen
- Schnell mal die Frau anrufen, dass man noch lebt
- Leistung pur
- Die Hafencrew
- Das Lager der THW-Kameraden
- Feldbett als Luxus
- Turnmatten für den Rest
- Stiefel trocknen am laufenden Band
- Sandsäcke gab es nun genug
- Die blaue Kraft
- Warten auf den nächsten Einsatz
- Warten bei Zeitung, TV und Brotzeit
- Die ersten Gerätschaften konnten gewaschen werden