Atemschutzübung – Silounfall

Der Zugang ist eng, aber machbar

Der Zugang ist eng, aber machbar

Für den Montag, 21.07.2014 hatten Atemschutzwart Markus Hafner und Gruppenführer Andreas Wittenzellner eine Atemschutzübung vorbereitet. Auf dem Hafner-Anwesen stehen mehrere Silos zur Verfügung, in denen die beiden zwei Unfallszenarien mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad vorbereitet hatten.

Nach der generellen Vorbereitung mit Atemschutzkurzprüfung und Anmeldung bei der Atemschutzüberwachung musste eine Person aus dem ersten Silo gerettet werden. Der Zugang war zwar nicht allzu groß, konnte jedoch auch noch vom Atemschutzgeräteträger betreten werden. Dafür war die Puppe, unsere 75-kg-Ruth-Lee, eine Herausforderung. Der Angriffstrupp forderte daher per Funk sehr bald Unterstützung an, um das Opfer zu bergen. Nach kurzer Zeit konnte die Übungspuppe jedoch wohlbehalten aus dem Gefahrenbereich gebracht werden.

Der nächste Trupp hatte es zwar mit einer leichteren Puppe zu tun, dafür war der Zugang zum Silo so eng, dass die Atemschutzflaschen für das Einsteigen abgenommen werden mussten. Jedoch auch dieser Trupp konnte unter den wachsamen Augen der anderen Kameraden die Aufganbe rasch und souverän lösen.

Parallel zur Personenrettung wurde auch der Umgang mit der Wärmebildkamera trainiert. Hierfür wurde dann z. B. eine Wärmequelle zur Simulation eines Brandes mit das Silo eingebracht.

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