Besuch der Grundschule im Feuerwehrgerätehaus

Zum Abschluss des Besuchs gab es dann auch noch ein Gruppenfoto mit Feuerwehrlern und Besuchern

Zum Abschluss des Besuchs gab es dann auch noch ein Gruppenfoto mit Feuerwehrlern und Besuchern

Jedes Jahr besucht die 3. Klasse der Grundschule die Feuerwehr. Begleitend zum Thema Feuer und Feuerwehr sowie Brandschutzerziehung im Unterricht stellt ein Besuch im Feuerwehrgerätehaus für die Kinder immer ein Highlight dar. Die 28 Schüler mit Lehrerin Michaela Wagner wurden am Vormittag des Donnerstag, 09.07.2015 von 2. Kommandanten Andreas Pöschl im Gerätehaus begrüßt. Dieser wurde von den Kameraden Andreas Wittenzellner, Markus Freimuth und stellvertretender Kreisfrauenbeauftragter Sandra Pöschl unterstützt.

Gleich zu Beginn zeigten die Schüler, dass sie bereits viel über die Aufgaben der Feuerwehr gelernt hatten. Auch zum Thema Notruf und was dabei zu beachten ist bekam Andreas Pöschl von allen Kinder sofort die richtigen Antworten. Danach erklärte er, was danach passiert, wenn die Feuerwehrkameraden die Sirene hören und so schnell wie möglich zum Feuerwehrhaus eilen. Die umfangreiche Schutzausrüstung eines Atemschutzgeräteträgers wurde dann von Andreas Wittenzellner demonstriert. Darüber hinaus konnten die Drittklässler dann auch die verschiedenen sonstigen Schutzkleidungen ausprobieren. Insbesondere die Hitzeschutzkleidung fand dabei großen Anklang.

Der Feuerball bei einer Fettbrandexplosion war doch überraschend für die Drittklässler

Der Feuerball bei einer Fettbrandexplosion war doch überraschend für die Drittklässler

Markus Freimuth hatte inzwischen die Demonstration eines Fettbrands vorbereitet, bei die Kinder die Folgen beim Löschen mit Wasser hautnah erleben konnten – ein eindrucksvolles Erlebnis, bei dem auch in größerer Entfernung die Hitze des entstehenden Feuerballs noch gut spürbar war.

Danach zeigten die Feuerwehrler den Kindern die hydraulischen Rettungsgeräte und welche Kräfte diese Geräte entwickeln können. Auch ein paar weitere Ausrüstungsgegenstände wie z. B. Strahlrohre und Schaumrohre wurden den Kindern vorgeführt.

Nach der Diskussion des Rauchmelders erklärten die Kinder vorbildlich auch das Verhalten im Brandfall. Sie wussten, dass der Brandrauch giftig ist und dass man sich bei einem Brand mit verrauchtem Flur am offenen Fenster zeigen sollte. Dass das Luft-Anhalten und Laufen durch verrauchte Räume wegen der Orientierungslosigkeit und des damit verbundenen langsamen Vorgehens nicht möglich ist, zeigten die Feuerwehrler am Beispiel eines Raumes mit Disconebel. Zum Abschluss des Besuchs wurden die Schüler dann mit den Feuerwehrfahrzeugen zur Grundschule zurückgefahren.

 

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