Vier neue Atemschutzgeräteträgerinnen und -träger

Gerlinde und Anita (kniend), Armin und Johannes (stehend) haben den Brandcontainer überstanden

Gerlinde und Anita (kniend), Armin und Johannes (stehend) haben den Brandcontainer überstanden

Atemschutzträger zu sein stellt einer der größten Herausforderungen im Feuerwehrdienst dar. Die körperlichen Anforderungen sind hoch, die Ausbildung ist anstrengend, die Übungen sind zahlreich und die Einsätze bringen oft Körper und Geist an die Grenzen. Bei Nullsicht in ein unbekanntes Gebäude zu gehen, bei dem man nur weiß, dass sich eine Gefahr darin befindet, aber nicht wo, ist nicht Jedermanns Sache. Und wenn dann noch Personen zu retten sind, geht der Adrenalinpegel ans Limit.

Umso erfreulicher ist es, wenn sich immer wieder neue Kameradinnen und Kameraden finden, die diesen Weg beschreiten.

Bei der FF Stephansposching konnten wir dieses Jahr gleich 4 Anmeldungen für den Atemschutzträgerlehrgang machen. Neben Armin Hahn und Johannes Krinner entschlossen sich auch Anita Hafner und Gerlinde Hafner dafür, in Zukunft unter Atemschutz zu arbeiten. Dies zeigt, dass es in der Feuerwehr kein Problem ist, dass auch Frauen ihren Mann stehen.

Der Lehrgang selbst fand in Deggendorf statt, wobei an einem Abend dann die Heißausbildung im Brandcontainer in Osterhofen durchgeführt wurde. In Zukunft sollte der Brandcontainer am Ende des Kurses stehen, doch da dies der erste Kurs nach dem neuen Konzept war, waren die Samstagstermine schon alle belegt.

Wir freuen uns mit Anita, Armin, Gerlinde und Johannes über den bestandenen Lehrgang und bedanken uns auch für die Bereitschaft, diesen nicht einfachen Weg zu beschreiten und die Zeit zu opfern.

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