“Zeit für Helden” – Tag 1

DSC05348Auch wenn am Freitag, 15.7. erst um 15 Uhr Treffpunkt war, so waren die Verantwortlichen doch schon seit dem frühen Morgen in Gedanken bei der Aktion – die Donau war noch weiter gestiegen und jetzt stand auch die Arbeitsfläche unter Wasser. Der ursprüngliche Plan konnte so nicht umgesetzt werden.

Am Nachmittag versammelten sich dann die Jugendlichen und unterstützenden Erwachsenen erst mal im Feuerwehrgerätehaus. Sebastian führte sauber über die Anwesenheit Buch und nach ein paar motivierenden Worten von Mario ging es dann im Konvoi zum Fährplatz. Mit dabei waren neben einem Boot (von Werner und Markus) auch Georg Duschl mit Lastwagen und Lader, Anton Stahl (mit ausreichend Mengen an Mückenschutzmittel für alle Beteiligten) und Jugendbeauftragte Simone Prommersperger.

Auch wenn wir angesichts des Wasserstandes schon weit über “Plan B” (und auch “Plan C”) hinaus waren, so wollten wir dennoch vermeiden, dass alle Beteiligten nur herumstehen. Also wurden die möglichen Aufgaben verteilt. Den Lader brauchten wir im aktuellen Zustand nicht, jedoch wurde das Boot zu Wasser gelassen. Damit waren wir in unserem Einsatzgebiet mobil. Ein Teil der Gruppe errichtete das “Basislager” mit Schnellfaltzelt und Sitzgelegenheiten. Ein anderer Teil bereitete in der Werkstatt von Robert Wagensohn die Bretter für die geplanten Bänke vor.

DSC05455Um Besuchern zumindest zeigen zu können, wo wir eigentlich aktiv geworden wären, steckten Mario und Lothar die zu pflasternde Fläche mit Flatterband ab.

Zur Stärkung für alle Helfer gab es als Brotzeit “Feuerwehr-Hotdogs” – Schrippen mit Wiener, Käse, Gurken, Röstzwiebeln und viel “Soße” (Ketchup).

Wir bekamen am Abend auch noch Besuch von Staatssekretär Bernd Sibler zusammen mit Johanna und Stephan vom KJR. Die drei waren begeistert, dass wir trotz Hochwasser so aktiv waren und wollten natürlich auch selbst beim geplanten Grillplatz vorbeirudern. Auch Bürgermeisterin Jutta Staudinger besuchte die Jugendfeuerwehr am Fährplatz.

Gegen 20 Uhr wurde dann wieder zusammengepackt und es ging zurück ins Feuerwehrgerätehaus bzw. nach Hause.

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